Günstige Angebote beim Kleinkredit vergleichen

Für einen Privatverbraucher kann es eine ganze Reihe von Gründen geben, warum man einen Kleinkredit aufnehmen will. Wer zum Beispiel kurzfristige Ausgaben, die so vorher nicht planbar waren, finanzieren muss, kann diese mit einem Kleinkredit zahlen und einen finanziellen Engpass vermeiden. Die Hürden für ein solches Darlehen in Form einer Kleinfinanzierung sind sehr niedrig, seit einigen Jahren sind immer mehr Kreditinstitute dazu übergegangen, Kleinkredite mit ins Portfolio aufzunehmen oder sich ausschließlich darauf zu spezialisieren. Für eine Bank ist es in der Regel nicht unbedingt lukrativ, Kleinkredite an ihre Kunden auszuhändigen, da die Margen bei solchen Geschäften sehr niedrig sind. Nichtsdestotrotz ist der Kleinkredit ein wichtiges Instrument bei der Bindung bestehender oder der Gewinnung neuer Kunden. Durch eine möglichst unkomplizierte Abwicklung sowie eine schnelle Auszahlung der Kreditsumme kann die Bank zeigen, dass die Qualität der angebotenen Dienstleistungen hoch ist. Daraus kann von Kundenseite aus später die Aufnahme eines weiteren, höheren Darlehens resultieren, im Idealfall sogar ein Immobilienkredit zum Kauf eines Hauses oder einer Wohnung, bei dem die Marge für die Bank deutlich höher ist.

Zufriedene Kunden sind zudem eine wichtige Zielgruppe, wenn es um die Vermarktung von Produkten zur Geldanlage geht. Ein wesentlicher Vorteil beim Kleinkredit ist die geringe Darlehenssumme, die man als Kunde oft schon nach einem oder zwei Jahren zurückgezahlt hat. Manchmal lässt sich die benötigte Summe ebenfalls durch den Dispositionskredit für das eigene Girokonto abdecken, hier liegen die anfallenden Zinsen jedoch deutlich höher, so dass sich der Antrag in jedem Fall lohnt. Die Mindestsumme ist dabei abhängig von der jeweiligen Bank, bei vielen Instituten liegt sie zwischen 500 und 2000 Euro. Ein wesentlicher Nachteil beim Kleinkredit ist es allerdings, dass sogar solche niedrigen Summen in Deutschland grundsätzlich an die Schufa gemeldet werden. Hier laufen die Informationen zu sämtlichen Krediten, Geldanlagen und weiteren Finanzprodukten eines Verbrauchers zusammen.

Der Kleinkredit kann, weil er als negativer Punkt vermerkt wird, zur Folge haben, dass der Verbraucher in der Zukunft nicht mehr so leicht an einen weiteren Kredit kommt oder dass dieser nur zu bestimmten Zinssätzen vergeben wird. Um solche möglichen Probleme zu umgehen, ist es möglich, einen Kleinkredit im Ausland aufzunehmen. Wird der Kredit zum Beispiel von einer Bank in der Schweiz ausgezahlt, kann man als Kunde sicher sein, dass dieses Darlehen nicht bei der Schufa eingetragen wird. Die Akte des Kreditnehmers bleibt also frei von einem möglichen negativen Eintrag. Davon abgesehen ist der Kleinkredit aus dem Ausland nicht mit weiteren Besonderheiten versehen. Den Antrag reicht man als Kunde bei der jeweiligen Bank ein, egal ob in der Schweiz oder in einem anderen Land. Auf der Basis von verschiedenen Unterlagen, vor allem der Gehaltsbescheinigung, beurteilt die Bank dann, ob der Kunde kreditwürdig ist. Wenn das der Fall ist, wird die beantragte Summe an den Kunden ausgezahlt.